Regionale Innovationsnetzwerke in NRW – Interview zum RIN Stoffströme auf Homepage des MIWF

Ob steigende Heizkosten, schrumpfende Dörfer oder neue Volkskrankheiten: Die globalen Herausforderungen wirken sich unmittelbar in der Lebenswelt der Menschen in NRW aus. Gute Lösungen aber kommen dort häufig nicht an. Weil jede Region ihre Eigenheiten hat und vorgefertigte Modelle nicht passen. Weil der Markt allein zu wenig Anreize setzt, aus einem Labormodell ein serienreifes Produkt zu machen. Oder weil nicht die Menschen zusammenfinden, die eine beeindruckende Idee gemeinsam zu Ende denken könnten.

Das Land unterstützt im Rahmen der Forschungsstrategie „Fortschritt NRW“ sechs so genannte Regionale Innovationsnetzwerke (RIN). Sie sollen eine dauerhafte Plattform für Expertinnen und Experten ganz unterschiedlicher Bereiche schaffen: technisch Versierte und gesellschaftlich Engagierte, Unternehmerinnen und Unternehmer, lokale Entscheidungsträger aus Verwaltung und Vereinen und vor allem Forschende.

Partnerinnen und Partner aus allen Bereichen erarbeiten gemeinsam konkrete Fragestellungen, die dann von der Wissenschaft aufgegriffen werden sollen.  Sie bringen geeignete Expertinnen und Experten in Workshops und Arbeitsgruppen zusammen, stellen dauerhafte Kooperation sicher und schaffen, wo nötig, Vertrauen. Damit haben sie schon eine ganze Reihe guter Projekte auf den Weg gebracht.

Weitere Informationen über die regionalen Innovationsnetzwerke, darunter das RIN Stoffströme sowie ein Interview mit dem Projektleiter Dennis Herzberg finden Sie hier.